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Dyr Ierymies 51:45-53 De Bibl auf Bairisch (BAI)

45. Ziegh wögg von iem, mein Volk! Ayn Ieds sollt si röttn, ee wenn yn n Herrn sein Gluetzorn loosbricht.

46. Daa brauchtß nit verzagn! Leumungen geit s allweil wider aynmaal. Es geet aau aynmaal hübsch wild zue daadl; ayn Krant und Krantwerrn bröchend aus.

47. Aber de Zeit kimmt, daa wo i mit de Bäbler Götzn abraitt und dös gantze Land z Schanddn werd. Überall lignd aft de Tootn in n Land umaynander.

48. Himml und Erdn und allss, was s drinn geit, jublnd aft über dös mit Bäbl, wenn von n Nordn her d Verwüester einfallnd, sait dyr Herr.

49. Bäbl mueß wögg, weil s so vil Isryheeler umbrungen haat. In dyr gantzn Welt haat s gwüett und Leut dyrschlagn, und ietz werd dyr Spieß umdraet.

50. Ös, woß yn n Schwert auskemmen seitß, saeumtß nit und schaugtß, däßß furtkemmtß! Denktß an n Herrn in n ferren Land und wartß Ruslham in n Hertzn!

51. Z Schanddn sein myr wordn; dyr Itweiß haat üns troffen. Root werdn myr vor lautter Schamen, denn Fremdling seind eyn n weihen Bezirk von n Trechtein eindrungen.

52. Drum kimmt de Zeit, sait dyr Trechtein, daa wo i mit de Bäbler Götzn abraitt und in n gantzn Land daadl de Verwunddtn keisternd.

53. Und stig Bäbl hinst eyn n Himml aufhin und verstörchet seine Föstnen wie nonmaal was, naacherd schicket i iem dennert Verwüester überhin, sait dyr Herr.

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