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Dyr Ierymies 51:14-25 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Sir selber haat s dyr Hörerherr gschworn: Und wennst so vil Leut haetst wie Heuschneider, hälff s dyr +gar nix; überwunddn +wurddst!

15. Dyr +Herr haat d Erdn bschaffen durch sein Kraft, önn Erdkraiß gründdt mit seiner Weisheit und önn Himml ausgspannt mit seiner Einsicht.

16. Ain Wort von iem, und schoon rauscht s Wasser von n Himml abher. Wolkenn bringt yr zueher von n End der Welt, blitzn und rögnen laasst yr s, und önn Wind schickt yr loos aus seine Osnen.

17. Daa kan dyr Mensch grad non bloed schaun; ayn ieder Goldschmid ist mitsamt seinn Götznbild mit seinn Tein an n End, weil an dönn nix dran ist ausser Lug und Trug.

18. Nichtig seind s, grad öbbs zo n Lachen; und wenn s ernst werd, naacherd müessnd s weiter.

19. Anders ist s mit n Jaaggenngot. Der ist dyr Bschaffer von alln, was s geit; und Isryheel ist sein Uedl. Hörerherr haisst yr.

20. Du bist mein Schlögl gwösn, Bäbl, mein Waffn. Dietn haan i gschlagn mit dir und Reicher gstürtzt.

21. Roß und Reiter haan i zhaut mit dir, Wägn und Farer.

22. Mänder, Weiber haan i zdroschn mit dir, Alte, Kinder, Buebn und Dirndln,

23. Hirtn, Herddn, Bauern, Gspanner, Statthalter und Orthaber.

24. Aber Bäbl und de gantzn Kaldauer laaß i büessn für dös Boese allss, wo s vor enkerne Augn yn Zien antaan habnd, sait dyr Trechtein.

25. Ietz pack i di, du Hauffen Verderbn, wasst de gantze Erdn verwüestt haast. I ströck d Hand gögn di aus und zklaub deine Fölsn. Daasteen gaast wie ayn ausbrunnener Schmauchl.

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