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Dyr Ierymies 5:13-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Aber de sölchern Weissagn taugnd nixn; mit n Herrn seinn Wort haat dös nix zo n Tuenn.

14. Drum haat dyr Trechtein, dyr Hörerherr, zo mir gsait: Weil die yso dyrherrödnd, mach i meine Worter, wennst ys weitergibst, zo aynn Feuerstraal, und dös Volk zo Täxn, däß yr s verzörn kan.

15. Schautß, Isryheeler, i laaß ayn Diet von ganz weit wögg gögn enk aufstöpfen, sait dyr Trechtein, ayn Volk, dös wo s schoon seit dyr Urzeit geit, und dönn sein Spraach wost nit versteest, aber schoon glei gar nit.

16. Wenn die schiessnd, dann sitzt dös; richtige Röckn seind s.

17. Dös Volk frisst dein Ärn und deinn Fand, bringt deine Sün und Töchter um, schlachtt deine Schaaf und Rinder, haut deine Weingärtn und Feignbaeum zamm und überwinddt deine Mauerstötn, daa wost yso drauf traut haetst.

18. Aber aau daa non, sait dyr Herr, will i enk nit ganz und gar vernichtn.

19. Wenn aft gfraagt werd: "Zwö haat n üns dyr Trechtein, ünser Got, dös allss antaan?", naacherd kanst ien sagn: "Netty yso, wieß ös mi verlaassn und in enkern aignen Land yn fremde Götter dient habtß, yso müesstß yn Fremde dienen in aynn Land, dös wo enk nit ghoert."

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