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Dyr Ierymies 49:6-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Freilich, iewet wendd i aau s Gschick von de Ämmannen wider, sait dyr Herr.

7. Über d Roetem: Yso spricht dyr Hörerherr: Ja, seind s n z Temän ietz +ganz taeumisch wordn? Ist n ien d Weisheit und Einsicht +vollet ab Handdn kemmen?

8. Keertß um und fliehtß; verstöcktß enk weit unt, ös Dedäner! Denn ietz verdirb i Esau; Zeit ist s, däß s grupft werd!

9. Wenn d Weinzörln zo dir kemmend, bleibt zo n Naachbrocken nix meer hint. Wenn Dieb bei dyr Nacht kemmend, stelnd s, was grad geet.

10. I selbn hol Esau aus seinn Verstöck ausher, daa wo ys si verschloffen haat, däß ys si niemer verbergn kan. Sein Bruet, sein Sippn werd vernichtt, und niemdd meer bleibt über. Naachbyrn seind kain meer daa, wo sagetnd:

11. "Also, i kümmert mi um deine Waisn; deine Witibn seind bei mir guet aufghöbt."

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