23. Über Zwötsch: Hämet und Ärpet wissnd niemer ein non aus, so was Schlimms habnd s ien gmeldt. Unruebig seind s wie s Mör, was aau nie zuer Rue kimmt.
24. Zwötsch ist machtloos und suecht s Heil in dyr Flucht. Yso beutlt s is vor Schröckn wie ayn Weib in Kindsnoet.
25. Däß yso ayn ruemreiche, froeliche Stat so verlaassn sein kan!?
26. Seine Burschn kemmend auf de Plätz um; und all seine Harstner müessnd dran glaaubn, wenn s so weit ist, spricht dyr Hörerherr.
27. Zwötsch zündd i an, und yn n Benn-Hädetn seine Pfläst werdnd eingäschert.
28. Über Kedär und d Häzorer Reicher, was dyr Bäbler Künig Nebykädnezer erobert haat: Yso spricht dyr Trechtein: Auf geet s ietz gögn Kedär; lögtß d Oostler nider!
29. Graaubt werdnd ien de Zeltter und Herddn, de Döckenn und dyr Hausraat. De Kemmln künnend s +aau brauchen; und gschrirn werd grad non: "Grausio!"
30. Fliehtß, aber eilweil; verstöcktß enk, aber guet, ös Häzorer!, spricht dyr Trechtein. Dyr Nebykädnezer haat s auf enk abgseghn; schoon haat yr enk in dyr Reissn.