1. Über d Ämmannen: Yso spricht dyr Trechtein: Wie wenn Isryheel kaine Leut haet! Haat s n öbby kainn Örbnemen nit? Warum haat syr dann dyr Milkom s Gäderland dyrkräult und gnistt si sein Volk daa überall ein?
2. Es kimmt ayn Zeit, sait dyr Herr, daa wo i gögn Räbbet önn Krieg dyrschain. Dös werd ayn wüester Trümmerhauffen, und de Derffer umydum brinnend nider. Aft gaat Isryheel die aushinschmeissn, wo zeerst +es vertribn habnd, spricht dyr Herr.
3. Ietz wain und klag, Heschbon; du bist ayn verwüestter Hauffen! Schreitß Helfio, ös Räbbeterinnen! Lögtß enk Söck an, halttß de Klag, laaufftß dyrritzter umaynand! Denn dyr Milkom mueß eyn d Verbannung, und seine Priester und Menster dyrmit.
4. Was bilddst dyr n non ein auf deine Wunnenn, bokbainige Gaiß; mit dene werd s +aau gar! Daa mainst, wasst wärst mit deinn Reichtuem: "Mir kan kainer an!"
5. Schoon nimm i di von überall her in de Zang, sait dyr Trechtein, dyr Hörergot. Ös falltß aynander über d Hächsn bei dyr Flucht; und niemdd meer schaugt, däß yr enk zammbräng.