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Dyr Ierymies 48:13-28 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Mob werd trotz seinn Kemosch z Schanddn, grad yso wie Isryheel trotz seinn Bettl z Schanddn wurd, daa wo s decht yso drauf traut haet.

14. Wer kännt n daa non mainen, ös wärtß Morddshöldn und zrisstß önn Teufl in n Kampf?

15. Dyr Verwüester von n gantzn Mob steigt dyrhinauf; und mit de tapferstn Burschn geet s Grabnbach zue, auf d Mötzgerbenk. Dös sait dyr Künig, der was als Hörerherr bekannt ist.

16. Bald werd s ietz gar mit Mob; sein Unglück kimmt allweil naeher.

17. Waintß und klagtß is, ös umydum, und allsand, woß is kenntß: "Mein, dös mächtige Reich, dö berchte Herrschaft haat ietz yso untergeen müessn!"

18. Steig non abher von deinn Sockl, und huck di eyn s Koot einhin, Bürgerschaft von Dibon, denn dyr Schlaher von Mob ist schoon unterwögs; der zlögt dyr deine Burgn!

19. Geetß eyn d Straass danhin und spehtß, ös Ärorer! Fraagtß ayn Ieds, wo flieht und entrinnen will: "Was ist n grad loos?"

20. Aus und gar ist s mit Mob. Weusltß, schreitß, und meldtß is an n Ärnon, däß Mob verwüestt ist!

21. Ietz ist s kemmen, s Zorngricht, über d Hoohbraittn, über Holon, Jähäz und Mefet,

22. über Dibon, Nebo, Bett-Diblyteim,

23. über Kiryteim, Bett-Gämul und Bett-Meun,

24. über Keret und Bozry und all de andern Mober Erter, wo s aau sein mögnd.

25. Aus ist s mit dyr Mober Herrschaft, zschmädert ist sein Macht, sait dyr Herr.

26. Yso haat s prozt, Mob, gögn önn Trechtein. Machtß is bsuffen, und stürtß is eyn sein aigns Gspeibet einhin! Daa kan allss zannen drüber.

27. Gee, wie haast n +du gspott über +Isryheel, Mob?! Ja, habnd s is n öbby bei n Steln dyrwischt, däßst mit n Finger drauf deutt haast, allweil wennst grödst dyrvon?

28. Flüchttß aus de Stötn, Mober; schliefftß eyn n Gebirg drinn unter! Machtß is wie de Taubn; die nistnd aau hooh über dyr Klamm!

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