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Dyr Ierymies 46:17-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

17. Schrein tuend s: "Färgerl, Güptner Künig, was ist mit deinn Prozn? Zeerst, daa reisst yr s Mäul auf; aft ist nix dyrhinter!"

18. So waar s mi geit, sait der Künig, wo als Hörerherr bekannt ist: Öbber kimmt, der wo so mächtig ist wie dyr Täber unter de Berg, wie dyr Kärml an n Mör.

19. Schnüer dein Bündl für d Verbannung, Güptn! Memfis ligt aft ganz verlaassn; niderbrennt werd s, wüest und oed ist s.

20. Ayn punckete Kalbn ist Güptn; daa kimmt ayn Brem von n Nordn und stürtzt si abher drauf.

21. Aau seine Söldnerscharn in n Land seind wie Mastkälbln. Aber aau die zieghnd önn Schwanz ein und schaund, däß s d Reib kriegnd. Dyr Tag, wo s verderbnd, ist ien schoon gschribn; daa werd mit ien abgrechnet.

22. Güptn zischt und schleicht si wie ayn Schlang, wenn yn n Feind sein Gwaltzug anruckt wie ayn Schar Holzhacker.

23. Seinn Wald machend s um, sait dyr Trechtein, und wär yr non so dick. Meerer seind ien wie d Heuschneuder; die dyrzölet +niemdd.

24. Z Schanddn werd Güptn, preisgöbn werd s yn dönn Volk aus n Nordn.

25. Dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel, haat s gsait: Mit n No'er Got Ämon rechnet i ab, mit Güptn und seine Götter und Künig und yn n Färgn, und allsand, wo drauf baund.

26. Yn ienerne Toodfeindd gib i s eyn d Hand, yn n Bäbler Künig Nebykädnezer und seine Leut. Aber drafter gaat Güptn wider bewont sein wie früehers aau schoon, sait dyr Trechtein.

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