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Dyr Ierymies 40:4-9 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Ietz aber tue i dyr d Handschellnen abher. Wennst lieber mit mir auf Bäbl mitgeest, steet s dyr frei, und i kümmert mi um di. Geest aber lieber +nit mit mir mit, laasst ys bleibn. Du bist ayn freier Mensch und kanst hingeen, wost grad willst.

5. Und wennst lieber daableibst, naacherd gee halt zo n Gedyliesn Ähikämsun Schäfäneniggl, dönn was dyr Bäbler Künig als Statthalter von Judau eingsötzt haat! Bleib bei iem bei deine Leut, older gee, wohinst aau willst!" Dyr Leibwachgöbl gaab iem ayn Wögzörung und Gschenker und ließ n geen.

6. Dyr Ierymies gieng zo n Gedyliesn Ähikämsun auf Mispn und blib bei iem mittn unter de Leut, wo in n Land hintblibn warnd.

7. De isryheelischn Haauptleut, wo mit ienerne Mannschaftn eyn Ort eyn n Land drausst verstraeut warnd, erfuernd, däß dyr Künig von Bäbl önn Gedyliesn Ähikämsun als Statthalter eingsötzt hiet und iem aau auftragn hiet, däß yr si um die Mänder, Weiber und Kinder von de Örmstn in n Land annimmt, wo nit auf Bäbl verbannen wordn warnd.

8. Ietz kaamend s mit ienerne Leut zo n Gedyliesn auf Mispn, und zwaar dyr Jischmyheel Nettyniesnsun, dyr Jochnen und Jonant, d Sün von n Kärach, dyr Sereien Tängymettsun, weiters d Efäusnsün aus Nettofa und dyr Jäsynies, dyr Sun von n Mächeter.

9. Dyr Gedylies Ähikämsun Schäfäneniggl schwor ien und ienerne Mannschaftn: "Ös brauchtß nix ferchtn, wenntß yn de Kaldauer untertaan seitß. Bleibtß in n Land, und dientß yn n Bäbler Künig; naacherd haat s nix!

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