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Dyr Ierymies 32:26-43 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. Ietz ergieng an mi yn n Herrn sein Wort:

27. I bin diend dyr Trechtein, dyr Got von alle Sterblichnen. Mainst n, däß mir öbbs unmüglich wär?

28. Dyr Trechtein sait: I lifert dö Stat yn de Kaldauer und yn n Bäbler Künig Nebykädnezer aus, und der gaat s aft einnemen.

29. De Kaldauer, wo gögn dö Stat ankömpfend, gaand eindringen, d Stat ankenddn und einäschern zamt de Häuser, daa wo myn eyn n Dach obn yn n Bägl dyrgrauckt und yn anderne fremde Götter Trankopfer darbrungen haat, däß myn mi dyrmit boosert.

30. D Isryheeler und Judauer habnd diend allweil schoon netty dös taan, was i dick haan. D Isryheeler habnd mi mit ienerne selbngschnitztn Götzn stoknärrisch gmacht, sait dyr Trechtein.

31. Über dö Stat haan i mi seit irer Gründung in n Grund grad giftn müessn, yso däß i s ietz wöggetputz.

32. D Isryheeler und Judauer habnd so vil angstöllt und mi erzürnt dyrmit, und ienerne Künig, Amptner, Priester und Weissagn dyrmit, d Judauer allsand und allss in Ruslham.

33. Sö habnd von mir allweil vonhingschaut. I haet ien zuegrödt wie yn aynn kranken Roß, aber mit dene war nix zo n Machen.

34. Herentgögn; in dönn Haus, dös wo mir gweiht ist, gstöllnd s iene Bluetsgötzn auf und +gentweihend meinn Templ dyrmit.

35. Sö gerrichtnd önn Bäglnimetn eyn n Hölltal unt, däß s ienerne aignen Kinder yn n Morchn darbrennen künnend. Dös haan i ien schoon glei gar nie befolhen. Nie wär s myr eyn n Sin kemmen, ayn sölcherne Sauerei z verlangen und Judau dermaaßn eyn d Sündd z stürtzn.

36. Trotzdem, yso sait dyr Herr, dyr Got von Isryheel, über dö Stat, woß sagtß dyrvon, si sei durch Krieg, Hunger und Pest yn n Bäbler Künig preisgöbn,

37. dennert aber sammlt i iewet d Leut aus alle Lönder, daa wo i s in meinn Gluetzorn und meiner Wuet hinversprengt haan. I bring s wider daa her zrugg und laaß s in Sicherheit wonen.

38. Sö gaand mein Volk sein und i iener Got.

39. I bring s so weit, däß s grad non auf ains denkend und naach ainn trachtnd, däß s mi allzeit ferchtnd zo n Böstn von ien und ienerne Kinder.

40. I schließ mit ien aynn eebignen Bund, nit däß i mi von ien abwenddn mueß, sundern ien allweil öbbs Guets erweisn kan. I lög s ien eyn s Hertz, däß s mi ferchtnd und si niemer von mir abkeernd.

41. Für mi gaat dös ayn recht ayn Freud sein, wenn i ien öbbs Guets tuen derf. In meiner Huld schaug i, däß s in dönn Land einwurtznd; daa ligt myr wirlich närrisch vil dran.

42. Denn yso spricht dyr Herr: Netty yso, wie i über dös Volk all dös Unheil brungen haan, yso bring i ien ietz aau all dös Guete, wo i ien ghaissn haan.

43. In dönn Land werd wider ganz gwon ayn Grund kaaufft; und ös haettß non gmaint aau, dös wär ayn Wüestn aane Mensch und Vih, yn de Kaldauer preisgöbn.

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