13. Dann tantznd d Mädln voller Freud, und Junge wie Alte habnd ayn Morddshötz. I wandlt iener Trauer in Jubl, troest s und laaß ien ienern Kummer vergössn.
14. De Priester lab i mit Opferfäistn, und mein Volk satt si mit meine Gaabn, spricht dyr Trechtein.
15. Yso sait dyr Herr: Schrein hoert myn s z Rämy; klagnd und wainen tuend s. D Rachl reert um ire Kinder und laasst si glei gar niemer troestn, denn aus ist s mit ien.
16. Daa spricht dyr Trechtein: Gee, ietz hoer aynmaal mit n Pflenen auf; dös werd schoon wider! Däßst so lang glitn haast, dös werd dyr aft vergoltn, sait dyr Herr: Deine Kinder kemmend aus n Feindsland wider zrugg!
17. Ja, dein Naachgschlächt haat ayn Zuekumft, spricht dyr Trechtein; die gaand iener Haimet wider seghn.