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Dyr Ierymies 3:1-7 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wenn ainer sein Weib verstoesst und dö aft aynn Andern heirett, mainst, däß yr s dann wider zruggholt? Ja, dös wär y diend dyr Gipfl der Unrainet für s Land! Du aber haast so vil Kunddn ghaat, und daa sollet i di wider zruggnemen?!, sait dyr Trechtein.

2. Schaug non aufhin eyn d Nimetn: Wo haetst n +nix ghaat mit ain? An ayner iedn Straass haast pässt auf ien wie ayn Arb eyn dyr Wüestn. Mit deiner Unzucht und Verkemmenheit haast dös gantze Land entweiht.

3. Drum hielt i önn Rögn zrugg, von n Hörgst hinst eyn n Langess. Aber du warst halt ayn eehafte Huer und gabreust nixn; du haast y diend kain Bissaynn Schamerer niemer!

4. Und ietz taetst wider so süess von wögn "mein Päppy" und "mein Freund aus dyr Kinderzeit".

5. Du gmainst, mein Zorn werdeb schoon aynmaal verraauchen, und taatst mit n Übl und de Misstaatn munter weiter.

6. Zuer Zeit von n Künig Josies spraach iewet dyr Trechtein zo mir: Haast dös gseghn, was Isryheel, dö treuloose Mätz, taan haat? Auf aynn iedn Kogl und unter aynn iedn üeppignen Baaum haat s Unzucht tribn!

7. Daa gadenk i myr: Guet, iewet werd s schoon aynmaal gscheider +werdn; aber +nix war dyrmit! Nit ist s zruggkemmen zo mir; und ir Schwöster Judau saah dös allss mit an.

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