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Dyr Ierymies 2:7-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. I brang enk in ayn fruchtbars Land, däßß von seine Frücht und dönn andern Guetn daadl öbbs habtß; aber wieß daa einherkaamtß, gmachtß myr s Land unrain und gabsudltß mein Aigntuem.

8. Aau de Priester gakümmernd si nit um mi, önn Trechtein, die, wo meinn Willn auskünddn solln haetnd. D Herrscher stuenddnd gögn mi auf; d Weissagn garechtnd für n Bägl und gadienend yn Götter, wo s gar nit geit.

9. Drum klag i enk aau ietz wider an, sait dyr Trechtein, und aau non enkerne Kindskinder.

10. Schaugtß diend umhin zo de Kitterinsln older abhin auf Kedär; und forschtß naach, ob s wo dyrwöll öbbs Anleichs göbn haet!

11. Haet iemaals ayn Volk seine Götter austauscht? Ietz seind aber dös ain, wo s gar nit geit! Mein Volk aber haat mi, ienern mächtignen Got, gögn kainze Götzn eintauscht.

12. Daa mueß ja non dyr Himml drob dyrschröcken, bibn und zitern!, sait dyr Trechtein.

13. Denn mein Volk haat ja glei zwaimaal gsünddt: Mi haat s verlaassn, önn Brunn mit n löbetn Wasser; und dyrfür habnd sö syr Schargruebnen grichtt, die wo nit aynmaal s Wasser haltnd.

14. Ist n Isryheel ayn Bsaess wordn older als Sölcherner geborn? Zwö ist s n naacherd ayn Beuttn wordn?

15. Warum brüelnd und gronend d Leebn yso dyrgögn? Zwö ist sein Land verwüestt und lignd seine Stötn in Trümmer, oed und laer?

16. Sogar d Memfiser und Tafhauser haund dyr önn Schedl ein.

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