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Dyr Ierymies 2:19-24 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. Dein Übl holt di ietz ein; dös haast ietz von deiner Abtrunn! Ietz dyrgneuß s halt enddlich, was dös für ayn arge Sach ist, däßst önn Trechtein, deinn Got, verlaassn haast und mi gar niemer firchtst! Dös sait dyr Herrgot, dyr Allmächtige.

20. Schoon lang willst in n Grund von mir nix meer wissn. Auf aynn iedn Kogl und unter aynn iedn üeppignen Baaum blibst yn de Götzn steen, du Huer, du!

21. Wie i di eingsötz, warst ayn edler Reb, ayn guets Gwäx. Und ietz bist ayn sölchers Unkraut wordn, ayn sölcherner Bütling!

22. Und wüescht di mit non so vil Saiff und Pulfer, blib dein Schuld dennert ayn bständiger Drökflök in meine Augn, sait dyr Herrgot, dyr Trechtein.

23. Wie kanst n behaauptn, du wärst nit unrain wordn und nit yn de Bägln naachhinglaauffen? Was haast n allss tribn eyn n Hölltal unt, hän?! Wie ayn gämpsige Kemmlstuettn bist, dö wo nit waiß, wo s zeerst hinrennen sollt,

24. wie ayn brunstige Öslinn, wo mit dyr Wüestn auf du und du ist. Grad aadmetzn tuet s, weil si syr niemer z helffen waiß; und kimmt ainer dyrher, bleibt s steen wie ayn Hackstok.

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