1. Und wider gschaagh myr yn n Herrn sein Wort:
2. Auf geet s! Ruef dös yso aus, däß s z Ruslham ayn Ieds mitkriegt: Yso spricht dyr Trechtein: I denk zrugg, wie treu däßst myr in deiner Juget warst, wie lieb däßst mi hietst, wiest mein Braut wurdst, wiest myr eyn d Wüestn einhin gfolgst, in ayn Welt, daa wo myn nix anbaun kan.
3. Yn n Herrn war Isryheel gweiht, netty wie d Eerstlingsfrücht. Niemdd, wo die aaß, blib ungstraafft; nän, Unglücker kaamend über iem, sait dyr Herr.
4. Hoertß yn n Herrn sein Wort, ös Jaaggner, allsand Stämm von Isryheel!
5. Yso spricht dyr Trechtein: Was gapässt n yn enkerne Vätter nit an mir, däß s myr abtrannend, yn nichtige Götter naachhinlieffend und yso selbn znicht wurdnd?
6. Nän, mainst, die haetnd gfraagt um mi, önn Trechtein, der was s aus Güptn aushergfüert haat? Schließlich hiet i s durch d Wüestn glaitt, in de Steppnen und Schluftn, in n dürrn und gfaerlichnen Land, in dönn Land, daa wo niemdd wont und nit aynmaal durchhinzieght.