Altes Testament

Neues Testament

Dyr Ierymies 18:1-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Yn n Ierymiesn gschaagh wider ayn Wort von n Trechtein:

2. So, und ietz geest eyn n Hafner sein Haus abhin; daa unt haan i dyr öbbs zo n Sagn!

3. Also gieng i abhin zo n Hafner, und der gwercht grad mit seiner Scheibn.

4. Netty wie i hinkaam, gieng ayn Trumm schief; aber dös gmacht nix, weil der glei wider öbbs Anders draus gmacht, wie allweil in aynn sölchern Fall.

5. Daa ergieng an mi yn n Herrn sein Wort:

6. Kan i s n nit mit enk Isryheeler aau machen wie der Hafner daader?, gsait dyr Trechtein. Wie dyr Dagl in dönn Hafner seiner Hand, yso seitß ös für mi, ös Isryheeler.

7. Iewet droo i yn aynn Volk older Reich an, däß i s abbrich, niderreiß und zammhau.

8. Wenddt si aber dös Volk, yn dönn wo i droot haan, von seinn Übl ab, naacherd reut mi dös Unheil schoon wider aau, wo i dyrfür blicht ghaat haet.

9. Iewet sag i yn aynn Volk older Reich zue, däß i iem eyn d Hoeh hilf.

10. Tuet s aber aft öbbs, was i dick haan, und lustert s nit auf mi, naacherd reut mi dös Guete, wo i iem ganthaissn haan.

11. Und ietz richt yn de Judauer und Ruslhamer dös aus: Yso spricht dyr Herr: Also, i pfraitt ayn Unheil gögn enk vür und waiß aau schoon, wie. Aber ös kännttß non umkeern umbb enkern Übl und enk bössern!

12. Die aber gaand grad sagn: "Gee, laaß s guet sein! Mir wollnd ünser Freiheit und ünser Rue, und so boes dyrhinlöbn, wie s üns pässt!"

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Ierymies 18