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Dyr Ierymies 14:8-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Hoffnung von Isryheel, Heiland in dyr Noot, zwö tuest n, wie wennst bei üns gar nit richtig dyrhaim wärst, gleichsam grad auf dyr Durchrais?

9. Kimm; tue diend nit, wie wennst nit weiterwissetst, wie ayn Harstner, der wo si niemer aushinseght! Gee, Herr, du bist diend voll bei üns, und mir seind dein! Werst üns decht nit verlaassn?!

10. Yso spricht dyr Trechtein zo dönn Volk: Waiß grad so umaynandsträwäntzn und grad nit bei mir sein, dös mögnd s! Aber dös mag i, dyr Herr, fein gar nit! I rechnet ienerne Sünddn zamm und raitt mit ien ab.

11. Dyr Trechtein haat myr gsait: Für dös Volk brauchst fein nit bettn!

12. Aau wenn s fastnd, hoer i nit auf iener Fleeh; wenn s mit Brand- und Speisopfer dyrherkaemend, laasst mi dös kalt. Mit Krieg, Hunger und Seuchn mach i ien ayn End.

13. Daa gsag aber i: "O Herr, d Weissagn aber sagnd ien, es kaem kain Krieg und kain Hunger, und es kaem ien in dönn Land nix hin!"

14. Aber dyr Trechtein gaab myr an: Gee, die liegnd diend grad, aau wenn s is in meinn Nam tuend! Die haan i nit gschickt, und auftragn haan i ien aau nixn. Nit aynmaal grödt haan i mit ien. Dös habnd sö syr allss aus de Finger gsaugt; ja, dyrstunken und dyrlogn ist s!

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