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Dyr Hosen 8:4-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Künig sötznd s ein, aane däß mir die recht wärnd; und Dietwärt bstallnd s, mit dene wo i nix anfangen kan. Götzn machend sö syr aus ienern Gold und Silber und richtnd si selbn dyrmit zgrund.

5. Samreit, dein Bluetskälbl wenn i grad segh! Stoknärrisch werd i über Samreit. Wie lang werdnd n die +non brauchen, däß s aynmaal umstöckend?

6. Dös Kälbl haat syr Isryheel +selbn ausdenkt! Ayn Handwercher haat dös Kälbl gmacht; also ist s aau kain Got nit. Eyn n Bodm ghoert s hinghaut, dös Samreiter Kälbl, däß d Scherbn grad yso fliegnd.

7. Klaar, wenn ain aynn Wind saend, fexnend s aynn Sturm. Hälm aane Ehern dyrgöbnd nit. Und kimmt doch öbbs ausher, schlünddnd s Fremde zamm.

8. Isryheel ist schoon verschlünddt. Bei de Völker giltt s ee grad non als alts Glump.

9. Was mueß aau Isryheel zo de Surn laauffen? Ayn richtiger Wildösl bleibt ainlyz; Effreim aber, der Ösl, mecht syr d Minn kaauffen.

10. Aber aau wenn s yso auf Freundd kemmend ünter de Dietn, hilfft s ien gar nix. I treib s zamm; und schoon bald gaand die Ösln achetzn unter dyr Last von n Surner Künig.

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