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Dyr Hosen 7:4-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Yn allsand mitaynand kanst nit traun. Wie ayn anghaitzter Bachofen seind s, dönn wo dyr Böck niemer naachschürt, wenn yr önn Taig knött und aft aufgeen laasst.

5. An n Künigstag gmachend s d Höfling so bsuffen, däß s niemer grad schaun kunntnd; und aau d Raatgöbn warnd schoon ganz schoen zue.

6. Dyrweil d Widerweign yn n Künig ghuldignend, glam dyr Verraat in ien wie de Gluet. Bei dyr Nacht war allss staet, aber eyn dyr Frueh gflammt yr auf.

7. Allsand warnd wie ayn glüeheter Ofen: Auf dö Weis habnd s ienerne gantzn Fürstn und Künig weitergraeumt. Aber naach +meinn Willn haat nie ainer gfraagt von ien.

8. Effreim mäntscht si ünter d Völker; wie ayn Zelttn ist s, denn wo niemdd meer wenddt bei n Bachen.

9. Fremde suzlnd s aus, und es gspannt dös nit aynmaal. Laß und frat werd s, und aau +dös kriegt s nit mit.

10. Sein aigne Hoohgsnet klagt Isryheel an, aber es keert nit um gan n Trechtein, seinn Got. Was aau gschieght mit ien, ienern Got suechend s +nit.

11. Effreim schaut wie ayn Schwälbl, wenn s blitzt; weiter glangt s dyrbei nity. Auf Güptn zwiketzt s um Hilf, aber umhinpfludern tuet s auf Surn.

12. Dyrweil s flogetznd, schmeiß i ien s Nötz überhin und hol s abher von n Himml, die Vogerln, so bald i gspann, däß dyr Schwarm dyrherkimmt.

13. Wee ien, weil s myr dyrvongflogn seind! Nider mit ien, weil s myr abtrunnen seind! Und daa sollet s i non erloesn, wo s decht so leugerisch seind ob mir?

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