4. Yn allsand mitaynand kanst nit traun. Wie ayn anghaitzter Bachofen seind s, dönn wo dyr Böck niemer naachschürt, wenn yr önn Taig knött und aft aufgeen laasst.
5. An n Künigstag gmachend s d Höfling so bsuffen, däß s niemer grad schaun kunntnd; und aau d Raatgöbn warnd schoon ganz schoen zue.
6. Dyrweil d Widerweign yn n Künig ghuldignend, glam dyr Verraat in ien wie de Gluet. Bei dyr Nacht war allss staet, aber eyn dyr Frueh gflammt yr auf.
7. Allsand warnd wie ayn glüeheter Ofen: Auf dö Weis habnd s ienerne gantzn Fürstn und Künig weitergraeumt. Aber naach +meinn Willn haat nie ainer gfraagt von ien.
8. Effreim mäntscht si ünter d Völker; wie ayn Zelttn ist s, denn wo niemdd meer wenddt bei n Bachen.
9. Fremde suzlnd s aus, und es gspannt dös nit aynmaal. Laß und frat werd s, und aau +dös kriegt s nit mit.
10. Sein aigne Hoohgsnet klagt Isryheel an, aber es keert nit um gan n Trechtein, seinn Got. Was aau gschieght mit ien, ienern Got suechend s +nit.
11. Effreim schaut wie ayn Schwälbl, wenn s blitzt; weiter glangt s dyrbei nity. Auf Güptn zwiketzt s um Hilf, aber umhinpfludern tuet s auf Surn.
12. Dyrweil s flogetznd, schmeiß i ien s Nötz überhin und hol s abher von n Himml, die Vogerln, so bald i gspann, däß dyr Schwarm dyrherkimmt.
13. Wee ien, weil s myr dyrvongflogn seind! Nider mit ien, weil s myr abtrunnen seind! Und daa sollet s i non erloesn, wo s decht so leugerisch seind ob mir?