13. Schlachtopfer feiernd s eyn de Nimetn; und raucken tuend s auf de Kogln, unter de Aichenn und üeppignen Laaubbaeum, wo s halt aynn schoenen Schat habnd. Yso werdnd enkerne Töchter zo Huern und enkerne Schnurn zo Unstaete.
14. Aber nit enkerne Töchter straaf i dyrfür, däß s Huern werdnd, older enkerne Schnurn, däß s unkeuschnd, denn de Priester selber habnd ja was mit de Huern und opfernd mit de Templschnallnen. Und s Volk ist so bloed und laasst si verlaittn; dös +mueß ja schiefgeen!
15. Aau wennst du huerst, Isryheel, mueß Isryheel dös non lang nit tuen. Kemmtß nit auf Gilgal, und zieghtß nit auf Bettau aufhin! Schwörtß aau nit bei n Herrn seinn Löbn dort!
16. Isryheel ist diend bännig wie ayn stierige Kue. Und daa sollet s dyr Trechtein waidnen wie dyr Hirt d Schaaf eyn dyr Ötz hindan?
17. Effreim kennt gar nix Anders meer wie seine Götzn; daa hilfft nix meer!
18. Die denkend grad non auf s Sauffen und Sertn und bilddnd syr non was drauf ein aau.
19. Ayn Sturm kimmt und verwaet s waiß grad wohin. Z Schanddn werdnd s; dös +habnd s aft von ienerne Opfer.