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Dyr Hosen 13:4-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. I aber bin dyr Trechtein, dein Got seit dyr Güptner Zeit. Du sollst kainn andern Got kennen als wie mi und kainn Heiland als wie mi yllain.

5. +i haan di in dyr Wüestn götzt, in dyr örgstn Dürrn und Häissn.

6. Iener guete Waid hietnd s, und sat wurdnd s +aau daadl. Aber daa gieng s schoon an: Hoohgsn wurdnd s, und auf mi vergaassnd s.

7. Drum wurd i ien zo aynn Leebn, und wie ayn Pantl glauert i ien auf.

8. Anfalln tue i s wie ayn Berinn, derer wo myn de Jungen graaubt haat. De Brust reiß i ien auf, und wie ayn Leeb verschlündd i s. Önn Rest mügnd de wildn Vicher habn.

9. Bal i di untergeen laaß, Isryheel, wer sollt dyr dann non helffen?

10. Wo wär dein Künig, wo di röttn kännt, di und dein gantzs Land? Wo ist n dein Fürst ietz? Du gwillst diend allweil aynn Künig, und Höfling dyrzue!

11. In meinn Zorn gaab i dyr aynn Künig, und in meiner Wuet naam i n dyr.

12. Yn Effreim sein Schuld ist gnaun erfasst; all seine Sünddn seind grostert.

13. Dyr Wee kimmt, und Zeit wär s für d Niderkumft; aber dös Kind ist so bloed, däß s naacherd allweil non nit ausherkimmt.

14. Was, ietz sollet i s aus dyr Macht von n Tood röttn? Umbb n Tood sollet i s erloesn? Kimm non, Baindlkraamer; bring de Pest! Kimm mit deine Plaagn, Toodsreich! Also, +i jaemert yn Effreim +nit lang naachhin!

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