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Dyr Hieb 8:5-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Wennst eerlich auf n Herrgot zuegeest, önn Allmachtherrscher richtig anfleehst,

6. wennst rain und frumm bist, gaat yr wachen und macht dyr allssand wider pässet.

7. Werst seghn, aau wennst nit weenig ghaat haast, gögn dös ist s nix, was er dir zuedenkt!

8. I blätlet naach halt bei de Vorfarn; mir sollt ien Einsicht nit verachtn.

9. Gögn iener Weisheit seind mir gar nix; dyrhin mir huschnd wie ayn Schattn.

10. Ja, sait n dir dös öbbenn gar nix; wie haet myn n dös non bösser sagn solln?:

11. 'Wo wüexnd denn aan Wasser Roor? Und wo gaeb s aane Feuchtn Bimpsn?

12. Es mag schoon spriessn, doch non schneller wie sünst ayn Gras ist s gwelcht und zammdürrt.

13. Wenn s mainend, s gäng aau aane Herrgot, die brauchend niemer auf iem hoffen.

14. Vertraun tuend s auf ayn seiders Fäderl; ayn Spinnenwöttn giltt als Nötz ien.

15. Der laint si anhin eyn sein Hauswand, und naach gibt s, aus ist s, und dyrhin geet s.

16. Ayn Gwäx steet saftig in dyr Sunnen, und s Granck dyrvon gruent über n Gartn.

17. Es klammert d Wurtznen an in n Fölsgrund und habt si ein an ieder Mauer.

18. Doch wenn dyr Herrgot richtig ausraeumt, dann bleibt dyrvon kain Zweigerl über.

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