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Dyr Hieb 41:20-33 De Bibl auf Bairisch (BAI)

20. Raauch dampft aus dyr Nasn, wie wenn Höfen siednd.

21. Schnaufen tuet yr; und dann mainst, es brinnt. Wie ayn Flamm schiesst s ausher von seinn Mäul.

22. D Störchn sitzt in n Gnägg; allss laaufft dyrvon.

23. Kain Wich Fäistn haat s, nän, Walxn grad und Bain.

24. Wie ayn Lögerer so hört ist aau sein Muet.

25. Aufher wenn yr taucht, dann schröckt si allss. So schnell kanst nit schaugn, ist allss dyrhin.

26. Schwert und Lantzn bringt nix, gee, vergiß s! Daa kanst schiessn, stöchen, haast kain Müg.

27. Eisn ist nix Anderts iem wie Stroo; Brontz kimmt vür iem wie ayn zammgfäults Holz.

28. Pfeil wennst schiesst auf iem, daa lacht yr auf. Schlaudern kanst; der beutlt si grad ab.

29. Kimmst mit n Schlögl iem, dös nimmt yr gar nit war. Mögnd aau d Lantznen sausn, s ist iem wurst.

30. Untn dran aau haat yr scharffe Scherbn. Wie mit n Dröshwagn fart yr über n Schlamm.

31. Wie ayn Hafen laasst yr s Wasser siedn, trüeblt s auf und schmalgt s von obn hinst unt.

32. Hintn naachhin glinstert non ayn Straif; silberhaargleich pflastert er seinn Wög.

33. So öbbs finddst kain zwaitts Maal auf dyr Welt. Bschaffen ist yr, däß yr si nie firchtt.

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