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Dyr Hieb 37:8-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. De wildn Vicher schlieffend unter und zieghnd si zrugg in iener Höln.

9. Aus seiner Bleibstat kimmt dyr Sturmwind; dyr Norderwind bringt Eis und Schnee.

10. Ayn Hauch von n Herrgot, und es eislt; und gstärret ligt dyr groesste See.

11. Und d Wolkenn ladt yr voll mit Wasser. Durch Ghilber abher bricht non s Liecht.

12. Er keert de Gwölker naach seinn Raatschluß; aau dös ist Tail von seinn Blich.

13. Mit n Wöter züchtigt yr, er sorgt aau, erweist sein Huld, ganz wie yr s braucht.

14. Ja, Hieb, dös laasst dyr durch n Kopf geen! Sagnd dir denn seine Wunder nix?

15. Waisst du aau grad, wie er dös deichslt, und wie yr s Liecht durch d Wolkenn schaint?

16. Was waisst von n Schwöbn denn von de Wolkenn? Ayn Wunder von n Allwisser ist s!

17. Du kanst di in dyr Hitz nit pöltzn, wenn d Erdn unter n Sundwind glüet.

18. Doch iem gleich wölbetst du önn Himml, dö risig Schüssl, hört wie Schmeid?

19. Leer s du üns, was yn n Herrn mir sagn sollnd! Mir seind mit ünsern Teil an n End.

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