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Dyr Hieb 31:4-24 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Er haat diend abherblickt und mi auf Schrit und Trit bschaut.

5. Bin i recht falsch gwösn und haan nix wie Leut ausgschmirbt,

6. guet, Herrgot, suech non naach; daa geet nix her!

7. Haan i mi anweign laan, angstöllt öbbs, doch mir d Höndd gfläckt,

8. sollnd meinn Fand Andre habn, older es reisst n wer aus.

9. Haan i gar aushingrast, d Naachbyrinn gämpsig dyrlurt,

10. sollt aau de Mein mir aft untreu werdn; kan s habn, wer s mag!

11. Dös wär ayn Schweinerei; grichtsmaessig wurdd i aau.

12. Dös wär ayn Brand, wo mein Löbsucht vernichtt.

13. Haan i yn n Dienstbotn sein Recht verachtt, wenn s gögn mi gieng?

14. Dann, freilich, haet yr mi, dann wär s vorbei mit n Entrödn.

15. Haat nit dyr Bschaffer iem netty wie mi in n Leib gformt?

16. Haan i ayn Witib, wenn s hungrig war, abblitzn laan? Haan i aynn Elendn mit seinn Wunsch weitergschickt,

17. s Waisl nit beissn laan, selbn allss zammgmampft?

18. Gee, schoon von klain auf haan Witibn und Waisn i gstützt!

19. Haet i ainn aane Gwand steen laassn, iem kain Klaid göbn?

20. Gee, wie froo warnd s um mit, mit meiner schaafwollern Döck?!

21. Haet i aynn Waisn druckt, öbbenn mit Hilf gar von n Gricht?

22. Dann fall myr d Schultter aus; dann krach dyr Arm mir ab!

23. Herrgot, verdirb mi dann, spil aus deinn Rued!

24. Haan i ayn Gold vergott? Haan i gmaint, dös wär mein Allss?

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