Altes Testament

Neues Testament

Dyr Hieb 30:15-23 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Ayn Wolk von n Wind, haat s, was i war, verblaasn. Und d Hoffnung ist yn n Schröckn gwichen ganz.

16. Ietz kan i klagn und jaemern, weil mi s Elend packt haat;

17. mein gschunddner Leib kriegt bei dyr Nacht kain Rue.

18. Dyr Herrgot packt mi bei meinn Gwand mit Urgwalt und schnüert mi ein, wie wenn s mit n Gürtl wär.

19. Er gstürt eyn s Koot mi ein; wie Staaub und Aschn bin i.

20. I haet schoon gschrirn zo dir, doch umysünst. Zwaar stee i daa, doch bin i für di Luft, scheint s.

21. Mein Feind bist wordn; du mechst ys mir gscheid zaign.

22. Du schickst aynn Wind und willst mi wol mit n Sturm verreissn.

23. I waiß s, du weist önn Tood mir zue, wie halt allsand.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Hieb 30