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Dyr Heskiheel 38:12-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Die raaubert i gscheid aus; die Trümmer greif i an, daa wo ietz wider ain drinn wonend! Dös Volk überfall i, wo aus de Dietn zammgfüert wordn ist, wider auf aynn Hauffen Vih und Bsiz kemmen ist und ietz in dyr Mitt von n Erdkraiß wont.

13. Dann gaand d Säbauer, Dedäner und Tärschischer Handler dyrherschleichen: Ä, bei dir fallt ietz wol ayn Beuttn an, hän? Haast ee schoon dein Hör beinand, däßst plündertst, dös gantze Gold und Silber furtschlaipfst, d Herddn und d Hab raaubst und aynn Hauffen Beuttn zammbringst!

14. Drum, Menscherl, weissag yn n Gog: Yso spricht dyr Trechtein, mein Got: Du brichst also auf, wenn si mein Volk Isryheel in Sicherheit wiegt,

15. und trichst aus deinn Land dyrher, aus n ferren Nordn, und aynn Hauffen Völker mit dir. Nix wie Reiter haat dö risige Streitmacht.

16. Du zieghst gögn mein Volk Isryheel zueher wie ayn Wolk, wo dös gantze Land zuedöckt. In dyr ferren +Zuekumft sach i di gögn mein Land anrucken, denn d Völker sollnd mi dyrkennen, wenn i mi an dir, Gog, als dyr heilige Got zaig.

17. Yso spricht dyr Trechtein, mein Got: Netty di gmain i, wie i früehers von ainn durch meine Knecht spraach, durch d Isryheeler Weissagn, die was s dyrselbn schoon gakünddnd, däß i di gögn Isryheel aufstöpfen laaß.

18. Aber, sait dyr Herr, mein Got, bal dyr Gog s Land Isryheel anfallt, werd i glei schoon wider fuchtig +aau über iem.

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