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Dyr Heskiheel 32:21-32 De Bibl auf Bairisch (BAI)

21. Eyn n Toodsreich sagnd aft die Röckn untn über de Güptn: Haat s is ietz +aau abherghaut zamt ienerne Häberer! Daa lignd s ietz bei de Eerloosn, bei dene, wo drausstblibn seind.

22. Surn mit seinn gantzn Hör ist aau dyrbei. Rund umydum lignd seine Gräber. Allsand seind dyrschlagn; allsand seind mit n Schwert umkemmen.

23. Eyn n hinterstn Ögg von n Toodsreich habnd s iener Grabstat; überall umydum ligt sein Hör. Allsand seind s mit n Schwert dyrschlagn, die, wo ainst in n Löbn nix wie Schröckn verbraitt habnd.

24. Elham mit seine gantzn Hordnen ist daa. Rund umydum lignd s, von n Schwert nidergmaet. Sö, was aau eerloos eyn s Toodsreich abhin müessn habnd,

25. hietnd ja aau nix wie Schröckn brungen, wie s non bei de Löbetn warnd. Ietz aber habnd s iener Schandd zo n Tragn, netty wie de schoon lönger Tootn. Mittn unter Gschlahene seind s einhinkemmen.

26. Meschech und Tubal seind gleichfalls vertrötn mit ienerne Scharn. Ienerne Gräber lignd umydum. Allsand seind eerloos mit n Schwert nidergmacht. Aynn sölchern Schröckn habnd s gsaet bei de Löbetn;

27. aber sö lignd nit bei de gwonen Gfallnen von früehers, wo mit dyr vollen Rüstung eyn s Toodsreich kaamend, weil s halt in n Löbn so vil Schröckn angrichtt habnd.

28. Aau du kimmst mitaynand mit de Eerloosn zo aynn End, Güptn, und kimmst zo dene abhin, die wo mit n Schwert nidergmacht wordn seind.

29. D Roetem ligt unt mit ire Künig und Fürstn allsand. Iener gantze Macht haat s nit verhindert, däß s bei de mit n Schwert Dyrschlagnen glanddt seind. Bei de Eerloosn lignd s, die wo schoon lönger toot seind.

30. Allsand Fürstn von n Nordn lignd unt und d Sidner aau. Abhin seind s gsturtzt wie allsand Dyrschlagnen. Iener gantze erschrockliche Macht haat ien nix brungen; z Schanddn seind s wordn und lignd bei de Eerloosn, wo s Schwert abgmurxt haat. Ietz tragnd s ienern Itweiß mit dene, wo schoon löngst toot seind.

31. Wenn s dyr Färg seght, kan yr si troestn, wenn yr an seine Hordnen denkt, die wo s dyrwischt haat, iem mitsamt seinn gantzn Hör, sait dyr Trechtein, mein Got.

32. Denn i ließ s zue, däß yr in n Land von de Löbetn Schröckn verbraitt; aber ietz mueß yr ünter de eerloosn Gschlahnen lign, er mit seine Hordnen allsand, sait dyr Herr, mein Got.

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