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Dyr Heskiheel 32:14-31 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Klaar mach i de Gwässer, und d Flüss laaß i dyrhingleittn wie ayn Lifnöl, sait dyr Trechtein, mein Got.

15. Wenn i Güptn zuer Oed mach und seine Bewoner allsand schlah, naacherd gaand s dyrkennen, däß i dyr Herr bin.

16. Also, dös ist ayn Trauerlied, wo gsungen ghoert, und zwaar von de Weiberleut von de andern Völker. Güptn und seine Hordnen ghoernd klagt dyrmit, sait dyr Trechtein, mein Got.

17. Eyn n Fuchzöntn Eerstn von n zwölftn Jaar ergieng yn n Herrn sein Wort an mi:

18. Menscherl, jaemert über n Volkshauft von Güptn und gelaitt n abhin eyn s Toodsreich, dös und anderne mächtige Völker, zo dene, wo löngst toot seind:

19. Ja, bist n öbby öbbs Bössers wie Anderne? Abhin ietz, abhin zo de Eerloosn; daadl kanst lign!

20. Mittn unter de Gfallnen einhin fallnd s, de Güptn. S Schwert haat gantze Arecht glaistt, gaat s haissn; ietz seind s weiter, de Güptn.

21. Eyn n Toodsreich sagnd aft die Röckn untn über de Güptn: Haat s is ietz +aau abherghaut zamt ienerne Häberer! Daa lignd s ietz bei de Eerloosn, bei dene, wo drausstblibn seind.

22. Surn mit seinn gantzn Hör ist aau dyrbei. Rund umydum lignd seine Gräber. Allsand seind dyrschlagn; allsand seind mit n Schwert umkemmen.

23. Eyn n hinterstn Ögg von n Toodsreich habnd s iener Grabstat; überall umydum ligt sein Hör. Allsand seind s mit n Schwert dyrschlagn, die, wo ainst in n Löbn nix wie Schröckn verbraitt habnd.

24. Elham mit seine gantzn Hordnen ist daa. Rund umydum lignd s, von n Schwert nidergmaet. Sö, was aau eerloos eyn s Toodsreich abhin müessn habnd,

25. hietnd ja aau nix wie Schröckn brungen, wie s non bei de Löbetn warnd. Ietz aber habnd s iener Schandd zo n Tragn, netty wie de schoon lönger Tootn. Mittn unter Gschlahene seind s einhinkemmen.

26. Meschech und Tubal seind gleichfalls vertrötn mit ienerne Scharn. Ienerne Gräber lignd umydum. Allsand seind eerloos mit n Schwert nidergmacht. Aynn sölchern Schröckn habnd s gsaet bei de Löbetn;

27. aber sö lignd nit bei de gwonen Gfallnen von früehers, wo mit dyr vollen Rüstung eyn s Toodsreich kaamend, weil s halt in n Löbn so vil Schröckn angrichtt habnd.

28. Aau du kimmst mitaynand mit de Eerloosn zo aynn End, Güptn, und kimmst zo dene abhin, die wo mit n Schwert nidergmacht wordn seind.

29. D Roetem ligt unt mit ire Künig und Fürstn allsand. Iener gantze Macht haat s nit verhindert, däß s bei de mit n Schwert Dyrschlagnen glanddt seind. Bei de Eerloosn lignd s, die wo schoon lönger toot seind.

30. Allsand Fürstn von n Nordn lignd unt und d Sidner aau. Abhin seind s gsturtzt wie allsand Dyrschlagnen. Iener gantze erschrockliche Macht haat ien nix brungen; z Schanddn seind s wordn und lignd bei de Eerloosn, wo s Schwert abgmurxt haat. Ietz tragnd s ienern Itweiß mit dene, wo schoon löngst toot seind.

31. Wenn s dyr Färg seght, kan yr si troestn, wenn yr an seine Hordnen denkt, die wo s dyrwischt haat, iem mitsamt seinn gantzn Hör, sait dyr Trechtein, mein Got.

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