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Dyr Heskiheel 32:12-23 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Wenn di seine Harstner angreiffend, laaß i deine Hordnen kugln. Sö seind de unbaertstn von de Völker, machend yn n Stolz von Güptn ayn End und reibnd sein gantze Harst auf.

13. Sein gantzs Vih an de Gwässer allsand rott i aus. Kain Menschnfueß gaat meer s Wasser auftrüebln und kain Huef aau nit.

14. Klaar mach i de Gwässer, und d Flüss laaß i dyrhingleittn wie ayn Lifnöl, sait dyr Trechtein, mein Got.

15. Wenn i Güptn zuer Oed mach und seine Bewoner allsand schlah, naacherd gaand s dyrkennen, däß i dyr Herr bin.

16. Also, dös ist ayn Trauerlied, wo gsungen ghoert, und zwaar von de Weiberleut von de andern Völker. Güptn und seine Hordnen ghoernd klagt dyrmit, sait dyr Trechtein, mein Got.

17. Eyn n Fuchzöntn Eerstn von n zwölftn Jaar ergieng yn n Herrn sein Wort an mi:

18. Menscherl, jaemert über n Volkshauft von Güptn und gelaitt n abhin eyn s Toodsreich, dös und anderne mächtige Völker, zo dene, wo löngst toot seind:

19. Ja, bist n öbby öbbs Bössers wie Anderne? Abhin ietz, abhin zo de Eerloosn; daadl kanst lign!

20. Mittn unter de Gfallnen einhin fallnd s, de Güptn. S Schwert haat gantze Arecht glaistt, gaat s haissn; ietz seind s weiter, de Güptn.

21. Eyn n Toodsreich sagnd aft die Röckn untn über de Güptn: Haat s is ietz +aau abherghaut zamt ienerne Häberer! Daa lignd s ietz bei de Eerloosn, bei dene, wo drausstblibn seind.

22. Surn mit seinn gantzn Hör ist aau dyrbei. Rund umydum lignd seine Gräber. Allsand seind dyrschlagn; allsand seind mit n Schwert umkemmen.

23. Eyn n hinterstn Ögg von n Toodsreich habnd s iener Grabstat; überall umydum ligt sein Hör. Allsand seind s mit n Schwert dyrschlagn, die, wo ainst in n Löbn nix wie Schröckn verbraitt habnd.

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