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Dyr Heskiheel 31:2-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Menscherl, sag yn n Färgn, yn n Künig von Güptn, und yn seinn Hör: Wer wär n so mächtig gwösn wie du?

3. Also, daa war aynmaal ayn Morddstrummzöder eyn n Weissnberg obn. Mit ire berchtn Öst gaab s rund umydum aynn Schat. Närrisch hooh war s; weilete eyn n Himml aufhin gragt dyr Gibl dyrvon.

4. S +Wasser hiet s yso gruenen laassn. De Teuffnfluet ließ s yso eyn d Hoeh waxn. Groosse Stroem lieffend um d Wurtznen umydum, und von irer rannend Flüss weiter zo de andern Holzbaeum.

5. Yso war s also hoeher wordn wie allsand andern Holzbaeum. Allweil meerer Zweig gakriegt s; und d Öst gabraittnd si yso aus, weil s zo n Waxn so vil Wasser gyrwischt.

6. Allsand Vögl hietnd ienerne Nöster in de Zweig dyrvon. Alle wildn Vicher gakriegnd ienerne Jungen in seinn Schat, und unter seinn Schirm gwonend de vilen Völker.

7. Schoen stuendd s daa und grooß mit irn Gnäst, weil d Wurtznen so vil Wasser gyrwischnd.

8. Kain Zöder in n Gotsgartn wär wie is gwösn. Kain Züpfer hiet Zweig wie is und kain Pflantn sölcherne Öst. In n Gotsgartn gaab s kainn Baaum, der wo grad halbets so schoen gwösn wär.

9. Ja, i hiet s so ruedig gmacht mit irn dickn Gnäst. Grad yso eifern taatnd de andern Baeum drauf in n Gotsgartn Öttn.

10. Und ietz sait dyr Trechtein, mein Got: Weil s gar yso eyn d Hoeh wuechs und mit n Gibl eyn d Wolkenn einhingragt und dösswögn hoohgsn wurd,

11. dösswögn lifert i s yn dönn groossn Dietnherrscher aus. Er geet dyrmit um, wie s is verdient haat, dös Mistvih. Dö mach i um.

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