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Dyr Heskiheel 27:25-35 De Bibl auf Bairisch (BAI)

25. D Mörschöf warnd dyr gwissermaaßn deine Trepln. Yso wurst reich und gwannst Macht über s weite Mör.

26. Durch Wind und Wellnen brangend di deine Ruederer. Daa kaam ayn Oosterwind und zbraach di mittn in in Mör.

27. Dein Reichtuem, dein War, deine Getraiber, deine Schöfleut, Marner, Schopper, Handler und Harstner auf dir, dein gantzs Hör, fallnd mittn in n Mör seln Tag, wie s di dyrwuschn haat.

28. Yso plerrnd deine Schöfleut, däß d Anfurtn dyrbibnend.

29. Allsand Ruederer verlaassnd s Schöf und schaund, däß s auf s Land zuehinkemmend.

30. Zwögns deiner schreind s so laut und jaemernd gotselenddig. Aynn Staaub straeund sö syr auf s Haaupt und wöltznd si auf n Bodm umaynand.

31. Zwögns deiner schernd sö si plattet, lögnd syr aynn Sak an und wainend und klagnd di ganz zafrichtig und dyrgheit.

32. In ienern Jaemer stimmend s dyr ayn Trauerlied an und haltnd dyr de Klag: Wer haet auf n Mör yn Türs ys Wasser graicht?

33. Wie dein War non über s Mör umherkaam, kunntnd männig Völker dyrvon in n Schwudl löbn. Mit deine Schätz und deine Güeter gmachst de Künig von dyr Erdn reich.

34. Ietz ligst zbrochen eyn n Mör drinn, tief unt in de Fluettn. Dein War ist grad yso dyrhin wie deine Leut.

35. Allsand Anfurter seind ganz entsötzt drüber, was dyr bseert ist. D +Haar stöllt s yn ienerne Künig auf, und käsweis seind s wordn eyn n Gsicht.

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