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Dyr Heskiheel 23:9-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Drum glifert i s yn ire Minner aus, de Surn, wo s ee so wollüstig drauf war.

10. Sö zognd s mueternacket aus, naamend irer d Sün und Töchter wögg und dyrschluegnd is selbn mit n Schwert. Dös Urtl, wo s traaf, wurd ayn abschröckets Beispil für Weiberleut.

11. Dös allss saah aau ir Schwöster Oholeib, aber dienert ghuert s in irn Wollust non örger umaynand wie ir Schwöster.

12. Aau is gablangt s naach de Surn, de Statthalter und Gwäppltn, de fäntzig gwänddtn Krieger, de Reiter auf de Rösser, allsand gsteiffn Burschn halt.

13. I kunnt zueschaugn, wie si si gfläckt. Grad yso war s wie de Ander.

14. Aber d Oholeib gieng mit irer Unkeuschung non weiter: Daa saah s so roote Wandbilder mit kaldauische Mänder

15. mit aynn Lendnschurz und aynn abherzognen Haauptbund, ainer ayn Röck wie dyr ander, Bäbllönder kaldauischer Herkumft.

16. Wie s die saah, wurd s ganz lüstig; und sö gschickt Botn zo ien auf Kaldau.

17. Und de Bäbler kaamend zo irer und bschlieffend s und gunrainend s mit ienerner Unzucht. Wie s is aber gfläckt hietnd, gstürnd s is ainfach danhin.

18. Weil s ir Gehuer so offnkundig trib und ir Schandd ayn klaarer Fall war, gstür s aau i gaeh danhin, wie dyrselbn ir Schwöster aau schoon.

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