4. De Ölter hieß Oleib und ir Schwöster Oholeib. Sö wurdnd meine Weiber und gebarnd myr Sün und Töchter. Also, d Oleib war halt Samreit und d Oholeib Ruslham.
5. D Oleib wurd myr untreu und war ganz gämpsig auf ire Kunddn, de kriegerischn Surn,
6. Statthalter und Gwäpplte in Krapp und junge, gsteiffe Burschn auf Rösser.
7. Mit dene ghuert s umaynand. Es +war schoon s Obers von de Surn. Und si gfläckt si mit allsand, wo s närrisch drauf war, und mit all ienerne Götzn dyrmit.
8. Aau ir Güptner Verbänddlung ließ s nit hint und ghuert weiter mit ien wie schoon in irer Juget, daa wo de Güptn bei irer laagnd, irer de Brüsterln hergaknötnd und umaynandghuernd dyrmit.
9. Drum glifert i s yn ire Minner aus, de Surn, wo s ee so wollüstig drauf war.
10. Sö zognd s mueternacket aus, naamend irer d Sün und Töchter wögg und dyrschluegnd is selbn mit n Schwert. Dös Urtl, wo s traaf, wurd ayn abschröckets Beispil für Weiberleut.