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Dyr Heskiheel 23:30-39 De Bibl auf Bairisch (BAI)

30. Dös gschieght dyr, weilst in deiner Untreu yn de Dietn naachhinglaauffen bist und di mit ienerne Götzn gfläckt haast.

31. Netty wie dein Schwöster haast ys tribn; drum sprich i dyr aau dös gleiche Urtl.

32. Yso spricht dyr Trechtein, mein Got: Dönn gleichn Urtlböcher muesst trinken wie dein Schwöster, aynn tieffn, weitn Staauf. Und örger werst verspott und ausglacht, als wie myn aushaltn kan.

33. Ganz bsuffen bist aft von dyr Hartsal. Der Staauf, dönn wo dein Schwöster Samreit trinken müessn haat, ist voller Angst und Schröckn.

34. Laertrinken sollst n hinst eyn s lösste Trüpferl, seine Scherbn zammnäggln und dir de Brüst zreissn.

35. Yso sait dyr Trechtein, mein Got: Weilst auf mi vergössn und mi ganz und gar verworffen haast, muesst halt aau d Straaff für dein Unzucht und dein Schänddigkeit dyrleidn.

36. Dyr Trechtein gfraagt mi: Menscherl, willst über d Oleib und Oholeib Gricht haltn? Also, naacherd halt ien ienerne Grauln vür:

37. D Ee habnd s brochen, und Bluet pappt ien an de Höndd. Mit ienerne Götzn gunkeuschnd s; und sogar ienerne Sün, wo s mir geborn hietnd, gabrennend s yn de Götzn als Opferfraaß dar.

38. Non meerer taatnd s myr an: Mein Heiligtuem gentweihend s und meinn Sams glei dyrmit.

39. Wirklich, eyn n nömlichnen Tag, daa wo s ienerne Sün yn de Götzn hingschlachtnd, kaamend s eyn mein Heiligtuem und gentweihend s. Netty yso tribnd s is in meinn Haus.

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