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Dyr Heskiheel 23:22-29 De Bibl auf Bairisch (BAI)

22. Drum, Oholeib, spricht dyr Trechtein, mein Got, hötz i deine Kunddn, die wo dyr überständig wordn seind, gögn di auf. Glei von allsand Seittn füer i s zueher,

23. de Bäbler und de Kaldauer allsand, Peckoder, Schoherer und Koherer, und d Surn alle dyrmit, gsteiffe Burschn, lautter Vögt und Vürnaeme, Höldn und Röckn, alle hooh eyn n Roß obn.

24. Güssn gaand s di mit Reiter und Wägn und aynn Hör von manniger Spraach. Mit Schildd und Schilddln und mit Helm ausgrüstt umzinglnd s di. I lifert di aft ien aus; und sö sollnd di aburtln, wie s bei ien dyr Brauch ist.

25. I laaß yn meiner Wuet auf di freien Laauf. Die sollnd si non ghoerig röchen an dir und dir d Nasn und Oorn abschneidn. Was von dir überbleibt, werd aft nidergmötzlt. D Sün und Töchter nemend s dyr wögg. Und önn lösstn Rest verzört non s Feuer.

26. Sö zieghnd dyr s Gwand aus und pfossnd dyr dein Gschmuck.

27. Yso mach i yn deinn Schnallnlöbn und deiner Unzucht, wiest ys schoon z Güptn tribn haast, ayn End. Deine Minner sollst nit aynmaal meer an +schaun und nie meer an Güptn denken.

28. Denn, sait dyr Trechtein, mein Got, i will di in de Gwalt von dene göbn, die wost ietz yso hasst, und von dene wost di so gaeh abgwenddt haast.

29. Aft laassnd s ienn Hass gögn di aus und nemend dyr allss, wasst dyr müesam zammtragn haast. Gnacket und blooß laassnd s di aft hint; und allss kan di seghn, wiest wirklich bist, ayn schänddliche, gnackete Huer.

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