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Dyr Heskiheel 23:18-25 De Bibl auf Bairisch (BAI)

18. Weil s ir Gehuer so offnkundig trib und ir Schandd ayn klaarer Fall war, gstür s aau i gaeh danhin, wie dyrselbn ir Schwöster aau schoon.

19. Is aber trib s allweil non örger mit irer Unzucht; und si gadenkt zrugg auf ir Jugetzeit, daa wo s z Güptn umaynandghuert hiet.

20. Si gschmachtt naach ire Kunddn von früehers, die wo aynn Zersh hietnd wie ayn Ösl und abgspritznd wie ayn Hengst.

21. Dir war nömlich dein Schnallnlöbn von deiner Juget schoon abgangen, wie dyr de Güptn eyn n Buesn anhingriffend und deine Duttnen gatädschlnd.

22. Drum, Oholeib, spricht dyr Trechtein, mein Got, hötz i deine Kunddn, die wo dyr überständig wordn seind, gögn di auf. Glei von allsand Seittn füer i s zueher,

23. de Bäbler und de Kaldauer allsand, Peckoder, Schoherer und Koherer, und d Surn alle dyrmit, gsteiffe Burschn, lautter Vögt und Vürnaeme, Höldn und Röckn, alle hooh eyn n Roß obn.

24. Güssn gaand s di mit Reiter und Wägn und aynn Hör von manniger Spraach. Mit Schildd und Schilddln und mit Helm ausgrüstt umzinglnd s di. I lifert di aft ien aus; und sö sollnd di aburtln, wie s bei ien dyr Brauch ist.

25. I laaß yn meiner Wuet auf di freien Laauf. Die sollnd si non ghoerig röchen an dir und dir d Nasn und Oorn abschneidn. Was von dir überbleibt, werd aft nidergmötzlt. D Sün und Töchter nemend s dyr wögg. Und önn lösstn Rest verzört non s Feuer.

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