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Dyr Heskiheel 20:34-42 De Bibl auf Bairisch (BAI)

34. I will enk mit groosser Macht und Herrlichkeit aus de Völker ausherfüern und aus dyr Spraid sammln, und aau daa laaß i non meinn Zorn an enk aus.

35. I bring enk eyn d Wüestn zwischn Bäbl und Isryheel, und daadl rechnet i litzlich mit enk ab.

36. Wie i mit enkerne Vätter in dyr Güptner Wüestn abgraitt haan, yso mach i s aau mit enk, sait dyr Trechtein, mein Got.

37. I laaß enk zeerst allsand antrötn und urtlt enk naach meinn Bund ab.

38. D Abtrinner und allsand, wo si gögn mi aufglaint habnd, sündert i von enk ab. Zwaar füer i s aus dönn Land, daa wo s als Fremdling löbnd, ausher; auf Isryheel einhin aber kemmend die nity. Dann gaatß is kennen, däß i dyr Herr bin.

39. Und wenntß durchaus maintß, ös Isryheeler, sait dyr Trechtein, mein Got, dientß halt yn enkerne Götzn aufynaynand, wenntß schoon nit auf mi losn wolltß; aber meinn heilignen Nam brauchtß mit enkerne Gaabn und Grauln +aau niemer entweihen!

40. Denn auf meinn heilignen Berg, auf n hoohen Berg von Isryheel, sait dyr Herr, mein Got, daadl gaand myr de gantzn Isryheeler in n Land dienen. Dort will i s gnaedig annemen, und dort fordert i enkerne Gibigkeitn und Eerstlingsopfer mit all enkerne Weihgaabn.

41. Önn Waaß von enkerne Opfer gaa i daadl gern annemen. Wenn i enk aus de Völker ausherfüer und aus dyr Spraid sammlt, gaa i mi vor de Völker iene Augn an enk als heilig erweisn.

42. Ös solltß dyrkennen, däß i dyr Trechtein bin, wenn i enk auf Isryheel einhinbring, denn i haan s gschworn, dös Land yn enkerne Vätter z göbn.

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