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Dyr Heskiheel 20:31-39 De Bibl auf Bairisch (BAI)

31. Wenntß yn de Götzn opfertß und enkerne Kinder darbrenntß, und wenntß enk hinst heut allweil wider unraintß mit enkerne Götzn, soll i mi naacher von enk befraagn laassn, ös Isryheeler? So waar s mi geit, sait dyr Herr, mein Got, i laaß mi von enk +nit befraagn.

32. Nie sollt s so weit kemmen, wieß enk ös zammdenkt haettß, däßß nömlich sein wollebtß wie de andern Dietn yso in anderne Lönder und yn Holz und Stain dienen.

33. So waar i löb, sait dyr Herr, mein Got, i will mit groosser Macht und Herrlichkeit über enk herrschn und dyrbei meinn Zorn über enk ausgiessn.

34. I will enk mit groosser Macht und Herrlichkeit aus de Völker ausherfüern und aus dyr Spraid sammln, und aau daa laaß i non meinn Zorn an enk aus.

35. I bring enk eyn d Wüestn zwischn Bäbl und Isryheel, und daadl rechnet i litzlich mit enk ab.

36. Wie i mit enkerne Vätter in dyr Güptner Wüestn abgraitt haan, yso mach i s aau mit enk, sait dyr Trechtein, mein Got.

37. I laaß enk zeerst allsand antrötn und urtlt enk naach meinn Bund ab.

38. D Abtrinner und allsand, wo si gögn mi aufglaint habnd, sündert i von enk ab. Zwaar füer i s aus dönn Land, daa wo s als Fremdling löbnd, ausher; auf Isryheel einhin aber kemmend die nity. Dann gaatß is kennen, däß i dyr Herr bin.

39. Und wenntß durchaus maintß, ös Isryheeler, sait dyr Trechtein, mein Got, dientß halt yn enkerne Götzn aufynaynand, wenntß schoon nit auf mi losn wolltß; aber meinn heilignen Nam brauchtß mit enkerne Gaabn und Grauln +aau niemer entweihen!

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