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Dyr Heskiheel 20:30-45 De Bibl auf Bairisch (BAI)

30. Drum sag yn de Isryheeler: Yso spricht dyr Trechtein, mein Got: Wie schoon enkerne Vätter, machtß enk aau ös unrain und laaufftß in enkerner Untreu yn ienerne Götzn naachhin.

31. Wenntß yn de Götzn opfertß und enkerne Kinder darbrenntß, und wenntß enk hinst heut allweil wider unraintß mit enkerne Götzn, soll i mi naacher von enk befraagn laassn, ös Isryheeler? So waar s mi geit, sait dyr Herr, mein Got, i laaß mi von enk +nit befraagn.

32. Nie sollt s so weit kemmen, wieß enk ös zammdenkt haettß, däßß nömlich sein wollebtß wie de andern Dietn yso in anderne Lönder und yn Holz und Stain dienen.

33. So waar i löb, sait dyr Herr, mein Got, i will mit groosser Macht und Herrlichkeit über enk herrschn und dyrbei meinn Zorn über enk ausgiessn.

34. I will enk mit groosser Macht und Herrlichkeit aus de Völker ausherfüern und aus dyr Spraid sammln, und aau daa laaß i non meinn Zorn an enk aus.

35. I bring enk eyn d Wüestn zwischn Bäbl und Isryheel, und daadl rechnet i litzlich mit enk ab.

36. Wie i mit enkerne Vätter in dyr Güptner Wüestn abgraitt haan, yso mach i s aau mit enk, sait dyr Trechtein, mein Got.

37. I laaß enk zeerst allsand antrötn und urtlt enk naach meinn Bund ab.

38. D Abtrinner und allsand, wo si gögn mi aufglaint habnd, sündert i von enk ab. Zwaar füer i s aus dönn Land, daa wo s als Fremdling löbnd, ausher; auf Isryheel einhin aber kemmend die nity. Dann gaatß is kennen, däß i dyr Herr bin.

39. Und wenntß durchaus maintß, ös Isryheeler, sait dyr Trechtein, mein Got, dientß halt yn enkerne Götzn aufynaynand, wenntß schoon nit auf mi losn wolltß; aber meinn heilignen Nam brauchtß mit enkerne Gaabn und Grauln +aau niemer entweihen!

40. Denn auf meinn heilignen Berg, auf n hoohen Berg von Isryheel, sait dyr Herr, mein Got, daadl gaand myr de gantzn Isryheeler in n Land dienen. Dort will i s gnaedig annemen, und dort fordert i enkerne Gibigkeitn und Eerstlingsopfer mit all enkerne Weihgaabn.

41. Önn Waaß von enkerne Opfer gaa i daadl gern annemen. Wenn i enk aus de Völker ausherfüer und aus dyr Spraid sammlt, gaa i mi vor de Völker iene Augn an enk als heilig erweisn.

42. Ös solltß dyrkennen, däß i dyr Trechtein bin, wenn i enk auf Isryheel einhinbring, denn i haan s gschworn, dös Land yn enkerne Vätter z göbn.

43. Daadl gaand enk enker Verhaltn und allss wider kemmen, durch wasß enk unrain gmacht habtß; und es gaat enk scheuzn vor enk selbn wögn all dene Übltaatn, woß begangen habtß.

44. Ös gaatß dyrkennen, däß i dyr Trechtein bin, wenn i dös zwögns meinn Nam für enk tue und nit naach enkerne Misstaatn und Schaech mit enk abraitt, ös Isryheeler, sait dyr Trechtein, mein Got.

45. Yn n Herrn sein Wort ergieng an mi:

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