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Dyr Heskiheel 20:13-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Aber d Isryheeler stuenddnd gögn mi in dyr Wüestn auf. Sö glöbnd nit naach meinn Gsötz und wisnd meine Satzungen zrugg, wie s ayn Mensch befolgn mueß, däß yr dyrdurch s Löbn haat. Aau meinn Sams gentweihend s vollet. Daa gsag i myr: So, ietz in dyr Wüestn gieß i meinn Zorn über ien aus und vernicht s.

14. Aber i güberlög myr s andern zwögns meinn Nam. I gwill n nit entweihen vor de Völker, vor dene iene Augn wo i s aus Güptn aushergfüert hiet.

15. Aber in dyr Wüestn schwor i hooh und heilig, däß i s nit in dös Land bring, wo i für ien bestimmt hiet, daa wo Höng und Milich fliessnd, dös Fishperl unter allsand Lönder.

16. Denn sö gwollnd von meine Satzungen nix wissn, glöbnd nit naach meinn Gsötz und gentweihend meinn Sams, weil s is in n Grund grad mit ienerne Götzn hietnd.

17. Aft aber gyrbarmend s myr doch wider; und i gmacht ien in dyr Wüestn +nit önn Garaus.

18. Zo ienerne Kinder gsag i in dyr Wüestn: Tuetß fein nit yso weiter wie enkerne Vätter, richttß enk nit naach ienerne Bräuch, und machtß enk nit unrain mit ienerne Götzn!

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