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Dyr Häggäus 2:13-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Daa gfraagt dyr Häggäus: Und wenn öbber, wo durch aynn Leichnam unrain wordn ist, daa ankimmt, werd s naacherd +aau unrain? Daa gantwortnd de Priester: Ja, freilich!

14. Daa drauf gerwidert dyr Häggäus: Seghtß; und gnaun yso seind in meine Augn die Leut allsand, sait dyr Trechtein, und allss, was s darbringend, +dyrmit: Unrain seind s!

15. Ietz aber mörktß auf, was von heint an gschieght! Ee wenn an n Templ wider weiterbaut wurd,

16. wie gieng s n enk daa? Warnd daa Schaeub, daa wo myn gmaint haet, ja, acht Galfln känntnd schoon aushergeen, drash myn halt grad viere ausher. Haet myn gmaint, mit derer Torgglfüllung kännt myn auf zwainzg Schöffln Wein kemmen, warnd s halt grad achte.

17. Mit n Traidbrand, Miltau und Schauer schlueg i enk und all enker Werch; aber glaaubst, ös wärtß umkeert zo mir?!, spricht dyr Trechtein.

18. Also mörktß auf, was von heint an gschieght, von n Vieryzwainzigstn Neuntn an, daa wo dyr Grundstain zo n Herrn seinn Templ glögt wordn ist! Schautß glei aynmaal naach,

19. obß weenigstns non aynn Saamtraid dyrhaim habtß! Ennenher habnd enkerne Wingert, Feign, Margräm- und Ölbaeum nit tragn. Aber von heint an spendd i Sögn.

20. Eyn n nömlichnen Tag ergieng yn n Herrn sein Wort +non aynmaal an n Häggäusn:

21. Richt yn n Schrobybeel, yn n Judauer Landpflöger, dös aus: I sach önn Himml und d Erdn dyrbibnen.

22. I stürtz de Troen von de Künig und zschlag d Macht von de haidnischn Reicher. I stoeß de Kriegswägn zamt de Farer um, und de Pfär haut s zamt de Reiter hin. Ainer toetigt dönn Andern mit n Schwert.

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