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Dyr Esren 10:12-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Drauf gantwortt de gantze Menig laut und deuttlich: "Daa haast schoon recht; dös müess myr machen.

13. Aber ünser seind so vil; und ietz in dyr Rögnzeit, daa künn myr nit ainfach herausst steenbleibn. Dös kan myn aau nit ainfach in ainn older zween Täg abhandln, weil ja vil von üns in dö Sündd verstrickt seind.

14. Drum sollnd ünserne Vürsteeher für de gantze Menig verhandln. Allsand, wo bei üns eyn Ort fremde Weiber gnummen habnd, sollnd aft zo ayner bestimmtn Zeit mit ienerne Richter und Dietwärt herkemmen und dös abhandln. Yso künn myr +aau yn n Herrn seinn Zorn von üns abwenddn."

15. Grad dyr Jonant Äsyheelsun und Jäxeien Tikwennsun warnd dyrgögn, dyr Meschuläm und dyr Brender Schäbbytäus aber dyrfür.

16. D Haimkeerer gmachend s aft yso, wie s vorgschlagn war. Dyr Priester Esren gwölt Mannen dyrfür aus, und zwaar d Haeupter von alle Sippnen. Eyn n eerstn Tag von n zöntn Maanet kaamend s zo ienerner eerstn Sitzung zamm,

17. und eyn n Eerstn Eerstn warnd s förtig mit de Fäll von allsand Mänder, wo fremde Weiber gheirett hietnd.

18. Wie myn ausherfandd, hietnd folgete +Priester fremde Weiber gheirett: Von de Naachkemmen von n Jeschenn Jozydäcksun und seine Amptsbrüeder warnd s dyr Mäseien, Eliser, Järib und Gedylies.

19. Sö gaabnd iener Hand drauf, däß s ienerne Weiber weiterschickend, und brangend aynn Wider als Schuldopfer dar.

20. Von de Immerer warnd s dyr Hänyni und Sebydies,

21. von de Härimer dyr Mäseien, Elies, Schemeien, Jehiheel und Usies, und

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