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Dyr Däniheel 9:8-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Ja, Herr, schamen tuen myr üns hinst über d Oorn aufhin, ünserne Künig, Gwäppltn und Häuptling, weil myr üns gögn di versündigt habnd.

9. Aber dyr Trechtein, ünser Got, schenkt Barmung und Vergöbung, aau wenn myr üns gögn iem aufglaint habnd.

10. Mir habnd nit auf n Trechtein, ünsern Got, glustert und seine Befelh nit befolgt, wie yr s üns durch seine Knecht, d Weissagn, göbn haat.

11. Dös gantze Isryheel haat dein Gsötz übertrötn, ist dyrvon abgwichen und haat si um di nix gschert. Drum haast dönn Fluech über üns kemmen laassn, der wo schoon in n Gsötz von n Gotsknecht Mosen niderglögt ist, weil myr üns halt gögn önn Herrgot versündigt hietnd.

12. Dyr Herrgot gmacht sein Droohung waar, wo yr gögn üns und ünserne Fürstn ausgsprochen hiet, däß yr üns nömlich z Ruslham dermaaßn mit Unheil zuedöckeb, wie s dös auf dyr gantzn Welt non nit göbn habeb.

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