Altes Testament

Neues Testament

Dyr Däniheel 6:1-7 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyr Däries beschloß, hundertzwainzg Landvögt einzsötzn und dyrmit s Reich z beherrschn.

2. Über ien warnd widerum drei Beisössn, wo dyr Däniheel ainer dyrvon war, ayn Rechnungshof über de Vögt, däß yn n Künig seine Beläng gwart bleibnd.

3. Dyr Däniheel taat si durch sein Faehigkeit gögnüber de andern Beisössn und Vögt yso vürher, däß dyr Künig drauf und dran war, iem gan n Eerstbeisössn z machen.

4. Daa gsuechend de öbrigstn Amptner und d Vögt um iewign ayn Pflichtverlötzung, däß s önn Däniheel drob zeihen künnend. Es gieng aber nix her, weil yr so maeß war. Nit de mindeste Schuld older Läss wär iem anhinzhöngen gwösn.

5. Daa gsagnd die Mänder: "Daa künn myr hinst eyn n Schuestersunntyg suechen, däß myr gögn dönn Däniheel öbbs finddnd, men Sach, es wär öbbs von seinn Traun her."

6. De Beisössn und Vögt grennend aft yn n Künig de Tür ein und gagrüessnd: "Lang löb dyr Künig!

7. Also, mir, de Beisössn, Pflöger und Landvögt, Raatmösser und gwonen Amptner, mainend halt, däß ayn Erlaaß herghoeret, daa wo drinnsteet: Ayn Ieder, wo innert dreissg Täg iewign aynn Got older Menschn anbett ausser dir, o Künig, der werd eyn d Leebngruebn einhingschmissn.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Däniheel 6