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Dyr Däniheel 5:16-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

16. Aber du, haan i myr sagn laassn, bist daa dyrfür dyr richtige Man. Also, wennst dös lösn und deuttn kanst, gwändd i di in Krapp, verleih dyr ayn Goldkötn und mach di zo n Drittn in n Reich."

17. Dyr Däniheel gaab yn n Künig an: "Dankschoen, aber dös kan i nit annemen; kanst ys ja yn aynn Andern göbn! Aber d Schrift lis i dyr gern vür und lög dyr s aau aus.

18. O Künig, dyr hoehste Got haat yn deinn Vatern Nebykädnezer Herrschaft und Macht, Rued und Grooßmächtigkeit göbn.

19. Vor derer Macht, wo iem verlihen war, gfibernd und gabibnend allsand Völker, Dietn und Gezünger. Er gatoett, wem yr gwill, und ließ eyn n Löbn, wem yr gwill. Er gerhoeht, wem yr gwill, und gstürtzt, wem yr gwill.

20. Wie yr aber allweil hoohgseghner wurd, wurd s weilete ayn Waan; und daa gstürtzt myn n von n Künigstroon, und er verloor sein Herrscherwürdn.

21. Aft verstieß myn n aus dyr menschlichnen Gsöllschaft, weil yr waansinnig war, nit vil bösser wie ayn Vich. Er gmueß bei de Wildösln hausn und si mit Gras nörn wie ayn Ox. Bei dyr Nacht wurd yr von n Tau naß, hinst däß yr s einsaah, däß dyr hoehste Got aau d Herrschaftn bei de Menschn eyn dyr Hand haat, und d Macht gibt, wem yr will.

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