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Dyr Däniheel 10:8-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Also blib i yllain hint und saah dö gwaltige Erscheinung. Sofort gakrieg i waiche Knie; käsweis wurd i, und i gmueß mi ainfach nidersitzn.

9. I ghoer önn Schall von seine Worter; und daa fiel i aanmächtig nider und blib mit n Gsicht gan Bodm lign.

10. Daa naam mi aber ayn Hand her und half myr auf d Höndd und de Knie.

11. Dann gsait der Man zo mir: "Däniheel, von n Herrgot Gliebter, acht auf dös, was i dyr zo n Sagn haan, und stee non wider auf! I bin nömlich zo dir gschickt wordn." Wie yr dös yso gsait, gakrächslt i müesam wider auf.

12. Aft gmaint yr zo mir: "Fircht di nit, Däniheel! Glei schoon, wiest anfiengst, di um Einsicht umztuen, und di vor deinn Got gadiemüetigst, wurst erhoert; und wögn deinn Gebet bin i aau kemmen.

13. Yn n Pferserreich sein Schuzengl haat mi ainyzwainzg Täg lang aufghaltn, aber dyr Örtzengl Michyheel kaam myr z Hilf; und der haat mi aft gögn önn Schuzaixn von de Pferserkünig abgloest.

14. Ietz bin i also kemmen, däß i dyr schain, was mit deinn Volk in dyr Endzeit bseern gaat. Aau bei +derer Schau geet s ja um de ferre Zuekumft."

15. Dyrweil yr myr dös gsait, gschau i grad non spraachloos eyn n Bodm einhin.

16. Daa gaglangt myr öbber, wo wie ayn Mensch gwirkt, eyn d Lippn anhin, und i kunnt wider ganz gwon rödn. Daa gsag i gan dönn vor meiner: "Gueter Man, wie i dö Schau hiet, war i so dyrgheit, däß bei mir +allss ausließ.

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