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Dyr Auszug 4:3-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

3. Daa gsait dyr Trechtein: "Schmeiß n eyn n Bodm hin!" Und dyr Mosen schmiß n hin auf n Bodm. Daa wurd aus dönn Stecken ayn Schlang, und dyr Mosen wich vor irer zrugg.

4. Dyr Herr aber spraach zo n Mosenn: "Ströck dein Hand aus und pack s bei n Schwanz her!" Er gströckt s aus und gapackt s gscheid. Daa wurd s in seiner Hand wider ayn Stecken.

5. "Yso glaaubnd s aft schoon, däß dyr dyr Trechtein erschinen ist, dyr Got von ienerne Vätter, dyr Got von n Abryham, Eisack und Jaaggenn."

6. Weiter spraach dyr Herr zo iem: "Und ietz tue dein Hand unter s Gwand einhin." Er gströckt s einhin; und wie yr s ausherzog, war sein Hand aussätzig und weiß wie Schnee.

7. Drauf gsait dyr Trechtein: "Und ietz tuest dein Hand non aynmaal einhin!" Daa glögt yr s non aynmaal einhin. Und wie yr s ietz ausherzog, gschaugt s ganz gwon aus.

8. "Also, wenn s dyr auf dös eerste Zaichen hin nit glei glaaubnd, naacherd gwiß auf dös zwaitte.

9. Wenn s aber sogar naach dene zwai Zaichen nix glaaubnd und nit auf di losn wollnd, aft nimm ayn Weeng ayn Nilwasser und schüt s auf aynn trucknen Bodm hin! Dös Wasser, wost aus n Nil gholt haast, gaat auf n Bodm zo Bluet werdn."

10. "Mein, o Herr", taat dyr Mosen non umaynand, "mit n Rödn haan i s halt glei gar nit; dös haan i früehers schoon nit gscheid künnen und ietz daader, wo i mit dir röd, aau nit. I stopslt hoehstns öbbs zamm, und blooschn tue i aau."

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