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Dyr Auszug 36:4-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Daa kaamend aber die Auskenner, wo an n Heiligtuem garechtnd, von ienerner ieweilignen Arecht

5. zo n Mosenn und gsagnd iem: "Die bringend ja meerer, als was myr für dö Arecht, wie s dyr Herr angschafft haat, überhaaupt brauchend."

6. Daa ließ dyr Mosen d Leut in n Lager wissn, däß s nix meer spenddn brauchebnd; und eerst dann ghoert s Volk mit n Spenddn auf.

7. Es war Mäbl grad gnueg daa, däß s für alle Arechtn gaglangt.

8. De bsunders Gschicktn gförtignend s Templzeltt aus zöhen Blaahenn, aus Feinleinwyt, blauer, veigler und krapper Wollwaat und mit aufgstickte Kerebn.

9. Ayn ieds Trumm war vierzöhen Elln lang und zwo brait, und ayn ieds war gnaun gleich grooß.

10. Ieweils fümfe wurdnd anaynandergnaet.

11. Dann gmacht yr Schlauffnen aus Veiglkrapp eyn n Ramft von derer ainn Blaahen anhin, dö wo s End gabilddt; und bei dyr zwaittn zammgnaetn Blaahen gmacht yr s gnaun yso.

12. Fuchzg Schlauffnen gmacht yr an dös ain Tuech anhin und fuchzge an s End von dönn andern, yso däß s zoaynand gapässnd.

13. Aft gmacht yr fuchzg Goldhäftln und ghöngt de zwai Trümmer zamm, yso däß s Templzeltt ayn Gantzs wurd.

14. Er gmacht Döckenn aus Gaißhaar für s Zeltt über n Templzeltt, und zwaar ainlyfe.

15. Ayn sölcherne Döck war fuchzöhen Elln lang und zwo brait. Die ainlyfe warnd gnaun gleich grooß.

16. Er verbandd ainmaal fümf und ainmaal söx Döckenn zo ainn Trumm.

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