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Dyr Auszug 3:14-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Daa gantwortt dyr Herrgot yn n Mosenn: "Was i bin, bin i." Und er fuer fort: "Sagst halt zo de Isryheeler: '*Der wo ist*, haat mi zo enk gschickt.'"

15. Weiter spraach dyr Herrgot zo n Mosenn: "Also, sagst yn de Isryheeler dös: 'Dyr Trechtein, dyr Got von enkerne Vätter, dyr Got von n Abryham und der von n Eisack und Jaaggenn, haat mi zo enk gschickt.' Dös ist mein Nam auf eebig, und yso gaand mi allsand Kunner nennen.

16. Gee und versammlt de Dietwärt von Isryheel und sag ien: 'Dyr Trechtein, dyr Got von enkerne Vätter, dyr Got von n Abryham, Eisäck und Jaaggenn, ist mir erschinen und haat myr gsait: I haan gnaun auf enk aufpässt und gar wol mitkriegt, was enk z Güptn yso antaan werd.

17. Dösswögn haan i beschlossn, däß i enk aus n Elend z Güptn aufhinfüer in s Land von de Käninger, Hettn, Ämaurer, Pereiser, Hiber und Iebser, in ayn Land, wo Höng und Milich fliessnd.'

18. Wenn s auf di losnd, geest mit de Dietwärt von Isryheel zo n Färgn und sagtß iem: 'Dyr Trechtein, dyr Got von de Hebern, ist üns bekemmen. Und ietzet zugn myr gern drei Tagsraisn eyn d Wüestn einhin und brängend yn n Trechtein, ünsern Got, Schlachtopfer dar.'

19. I waiß s, däß enk dyr Färg nit zieghn laasst, men Sach, er wurdd dyrzue zwungen.

20. Eerst wenn in mein Hand ausströck und z Güptn mit meine Wunder richtig dreinschlag, dann eerst laasst yr enk aus.

21. Aft schaug i aau drauf, däß mein Volk mit de Güptn nit draufzalt; und baldß wöggzieghtß, geetß gwiß nit mit laere Höndd.

22. Ayn ieds Weib kan von dyr Naachbyrinn older in irn Haushalt Silber- und Goldwerdsachenn und Klaider haischn. Übergöbtß is yn enkerne Sün und Töchter und plündertß yso de Güptn aus!"

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